Das Studium beginnt mit einem freiwilligen und Bafög-geförderten Orientierungssemester und einem anschließendem Studium fundamentale, in denen ein Überblick über verschiedene Studienmöglichkeiten, Berufsaussichten und wissenschaftliche Arbeitsmethoden vermittelt werden.
Die Studienordnungen enthalten Empfehlungen von Veranstaltungen und stellen deren regelmäßiges Angebot sicher. Die Semesterwochenstunden-Zahl für ein Studium wird auf 120 reduziert. Ein Teil davon (60 SWS) kann durch Studiengruppen (AG), Projektgruppen und Tutorien abgedeckt werden.
Noten werden durch ausformulierte Prüfungsbewertungen ersetzt und Selbstbeurteilungen der Prüfungsleistungen müssen einbezogen werden.
Die Studienordnungen werden von den DozentInnen und StudentInnen gemeinsam von Pflichtveranstaltungen "entrümpelt".
Das Veranstaltungsangebot und die Inhalte der Veranstaltungen werden von StudentInnen vorgeschlagen und gemeinsam mit den DozentInnen festgelegt.
Alle Veranstaltungen sollen gemeinsam intensiv reflektiert werden.
Um interdisziplinäres arbeiten anzuregen, müssen in jedem Institut ProfessorInnen aus mindestens drei verschiedenen Fachrichtungen tätig sein.